Grauwale stranden im Bundestag

Gekippte Abstimmung über Finanzierung des Ölprojekts Sachalin II kein Zufall  Der Bundestag kann nicht mehr gegen eine Steuer-Finanzierung des umstrittenen größten Öl- und Gasprojekts der Welt vorgehen. Die Abstimmung über Sachalin II wurde am letzten Tag vor der Sommerpause von der Tagesordnung gestrichen. Bis der Bundestag das nächste Mal zusammenkommt, sind längst Tatsachen geschaffen, sagt WWF-Experte Volker Homes. Die Parlamentarier … Weiterlesen

Letzte Chance für Chinas Flussdelfine

Zoologen entwickeln Plan für meist gefährdetes Säugetier der Welt Nur noch 17 lebende Flussdelfine soll es im Jangtse geben, berichten Umweltforscher. Nun haben britische Wissenschaftler des Institute of Zoology in London von der Zoological Society of London (ZSL) einen Plan entwickelt, um das meist gefährdete Säugetier der Welt zu retten: In einem nahe des Flusses gelegenen … Weiterlesen

Der Schweinswal in der Ostsee – kleiner Wal in großer Not

Das zoologische Forschungsmuseum Koenig begeht den internationalen Tag des Schweinswals vorgezogen. Vortrag von Petra Deimer am 12. Mai. Bilder-Ausstellung bis zum 26. Juni. Am 12.05.2005 begehen das europäische Kleinwalabkommen ASCOBANS (Agreement on the Conservation of small Cetaceans of the Baltic and North Seas) und das zoologische Forschungsmuseum Koenig den internationalen Tag des Schweinswals (15.05.2005) mit … Weiterlesen

Dienstjubiläum: Meeressäuger-Experte Dr. Michael Stede seit 40 Jahren im Amt

Er gilt bundesweit als namhafter Experte für Meeressäuger: der beamtete Tierarzt Dr. Michael Stede feiert jetzt sein 40jähriges Dienstjubiläum im Veterinärinstitut (VI) Cuxhaven des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Heute leitet Dr. Stede den tierärztlichen Fachbereich im VI Cuxhaven. Sein Aufgabenfeld ist vielfältig, dazu zählen beispielsweise „Krankheiten der Meeressäuger“, „tierärztliche Umweltdiagnostik“, „Untersuchung auf … Weiterlesen

44 tote Delfine angeschwemmt

Jährliches Delfin-Massensterben im Atlantik als Beifang der europäischen Fischereiflotten geht weiter.

WDCSDer WDCS, Whale and Dolphin Conservation Society, liegen Informationen vor, dass allein in den letzten zwei Wochen 44 tote Delfine an die Küsten Südwestenglands angespült wurden. 33 weitere tote Delfine waren bereits im Dezember aufgefunden worden. Die Körper weisen Verletzungen von Fischernetzen auf und sind nur die Spitze des Eisbergs der jährlichen Beifangopfer der winterlichen, meist französischen Hochseefischerei auf Barsch, Makrelen und Thunfisch mit Schlepp- aber auch Stellnetzen.

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Buckelwale live hören

Die neue Internetseite Whalesong.info bietet Buckelwal-Gesänge live. Es ist eine abenteuerliche Geschichte wie Markus Enderle nach Hawaii kam, dort Dan Sythe und das Projekt Whalesong kennenlernte und ins Walfieber geriet. Nun hat er die englische Website ins Deutsche übertragen und sucht Buckelwalhörer und weitere Unterstützer des Whalesong-Projektes. Die Whalesong Internetseite liefert kontinuierliche Live Audio Aufnahmen … Weiterlesen

Island und die Wale: Husavik.de

Die neue Internetseite Husavik.de informiert über das Leben im isländischen Ort Húsavík an der nordisländischen Küste. Schwerpunktthema ist das Whale Watching. Auch der isländische Walfang wird thematisiert. Lesern unserer Internetseite wird der Ort Húsavík nicht mehr unbekannt sein. Denn seit Oktober vergangenen Jahres gibt es bei Cetacea.de einen Bericht über die Whale Watching Station in … Weiterlesen

Lärmschutz für Wale: Silent Oceans

Im Oktober 2002 hat die Schweizer Walschutzorganisation ASMS hat eine Silent Oceans Kampagne zum Schutz der Wale vor dem zunehmenden Lärm in den Weltmeeren gestartet. Bis Mai werden Unterschriften unter einer Petition gegen hochleistungsfähige Sonarsysteme gesammelt.

Silent Oceans KampagneDie Informationen, dass Lärm das Leben der geräuschempfindlichen stark beeinflussen kann, häufen sich. Bei zwei Strandungsereignissen der letzten Jahre, den Strandungen vor Bahamas und den Strandungen vor den Kanarischen Inseln, sind akustische Belastungen Ursache für Schädigungen des Gehörs und angrenzender Hirnregionen. Darauf deuten Ergebnisse der pathologischen Untersuchungen hin, die an den gestrandeten Tieren durchgeführt worden sind.

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