Walschutzgebiet in Chile, Quecksilber in Delfinfleisch und mehr

Cetacea.de Krähennest - Nachrichten über Wale und DelfineBei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 12. September 2008 haben wir folgende Nachrichten über Delfintherapie, das chilenische Walschutzgebiet, Waljagd auf Lamalera, Proteste gegen die Fehmarnbeltbrücke, die Evolution der Fluke bei Walen und Quecksilber in Delfinfleisch gefunden.

Wirkt Delfintherapie? Und wenn ja, warum? Der Delfintherapie-Experte der WDCS Dr. Karsten Brensing sieht in der Delfintherapie vor allem eine teure, tierbelastende Augenwischerei. Er geht den Versprechungen der (gut bezahlten) Therapeuten auf den Grund. Irene Habich hat sich für die Welt die „Therapie mit Flipper“ vorgenommen und berichtet von Versprechungen, Planungen und der Kritik der Delfintherapie.

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Das Krähennest meldet: Wale gesichtet am 22. Juni 2008

Bei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 22. Juni 2008 haben wir folgende Nachrichten über Wale und Delfine gefunden. Dagmar Dehmer stellt im Tagesspiegel fest, dass die festgefahrene Situation der Internationalen Walfangkommission dazu führen könne, dass Japan die IWC verlassen könne. Der WWF sei deshalb einem Handel mit Japan zugunsten des nachhaltigen Walschutzes aufgeschlossen, während … Weiterlesen

Delfine – zwischen Faszination und Ausnutzung

Cover tierrechte 2008 Heft 1Angesichts der sich anbahnenden Erweiterung des Delphinariums im Nürnberger Zoo und den Planungen zu einem Delphinarium auf Rügen, widmet die Organisation Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner ihre erste Zeitschrift des Jahres 2008 dem Titelthema Delfine.

Neben Artikeln zu den Themen Delphin-Mensch-Beziehung und Schwimmen mit Delphinen, bietet insbesondere das ausführliche Interview mit dem WDCS Biologen Dr. Karsten Brensing interessante Hintergründe zur Delphintherapie.  Ein Bericht über die Proteste gegen den Ausbau der Delphinariums in Nürnberg schliesst das elfseitige Themenspecial ab.

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Delfine: Wunderheiler mit Flossen oder schwimmende Goldesel?

Delfintherapie hat Konjunktur. Doch hinter der oftmals als Wundertherapie für geistig und körperlich behinderte Kinder dargestellten Methode verbergen sich meist wenig mehr als die kommerziellen Interessen von Delfinarien. Dies ist das Fazit einer in Hamburg von der internationalen Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS vorgestellten Studie zur tiergestützten Therapie mit Delfinen. Wissenschaftlich haltbare Beweise, dass die Therapie mit den durch „Flipper“ berühmt gewordenen Sympathieträgern besser als andere Therapien wirken, sind nicht erbracht.

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