Wie sich Munitionssprengungen auf Schweinswale auswirken

Toter Schweinswal auf Sektionstisch

Im Vorfeld des Nato-Manövers „Northern Coasts“ hat die Bundeswehr Ende August 2019 im Meeresschutz- und NATURA 2000 Gebiet „Fehmarnbelt“ Kriegsmunition gesprengt. Während des Manövers wurden weitere Fliegerbomben ohne Schallschutz zur Explosion gebracht. Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover hat den Auftrag bekommen, die vermehrt verendeten Schweinswale zu untersuchen und hat jetzt die Untersuchungsergebnisse veröffentlicht.

Lärm im Speisesaal: Auch neue Sonartechnik stört Pottwale bei der Nahrungsaufnahme

Aktuelle Untersuchungen unter der Leitung der Universität von St. Andrews zeigen, dass eine neuartige Sonartechnik für Pottwale genauso störend ist wie die vorhandene Sonartechnologie. Pulsierendes Sonar wird seit Jahren von Seestreitkräften auf der ganzen Welt eingesetzt und die Auswirkungen auf Meeressäuger sind hinlänglich bekannt. Untersuchungen zur Auswirkung des neuen kontinuierlichen Sonars fehlten bisher. Nun hat … Weiterlesen

Walschutz: US-Navy verzichtet auf Sonartests

Die US-amerikanische Marine und Umweltschutzverbände haben sich nach jahrelangem Schreit darauf geeinigt, dass die Navy zukünftig weniger Sonartests durchführen wird.

„Das war ein wichtiger Schritt, denn Sonarwellen sind sehr schädlich für Wale, Delphine und andere hoch empfindliche Meereslebewesen“, erklärt Jörg Feddern, Biologe bei Greenpeace, gegenüber pressetext. Die Sonarwellen schädigen dabei nicht nur das Gehör, sondern können auch zu Gehirnblutungen führen. „Dadurch, dass sich Wale via akustischer Signale orientieren und Kontakt zu ihrer Gruppe halten, sind sie ohne ihr Gehör verloren“, so Feddern. Dies sei, als ob man dem Menschen die Augen verbindet und die Ohren zuhält, sagt der Walexperte.

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Das Krähennest meldet: Wale gesichtet am 14. August 2008

Bei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 14. August 2008 haben wir folgende Nachrichten über Wale und Delfine gefunden. Die aktuelle Einschätzung der Weltnaturschutzunion IUCN zur Bedrohungssituation der Walarten zieht auch heute noch durch die Presse. Nachdem am Tag 1 der Veröffentlichung die Belebung der Buckelwal- und Südkaperbestände im Fokus stand, kommen heute noch die … Weiterlesen

Das Krähennest meldet: Wale gesichtet am 11. Juli 2008

Bei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 11. Juli 2008 haben wir folgende Nachrichten über Wale und Delfine gefunden. Zahnwale haben ein besonderes akustisches Fett, um unter Wasser präzise hören und Laute abgeben zu können. Über eine aktuelle Veröffentlichung von Heather Koopman und Zoey Zahorodny berichtet Die Presse. KOOPMAN, H. N. u. Z. P. ZAHORODNY … Weiterlesen