Klimawandel, Diät, ein Besuch bei den Schnabelwalen und mehr

von | cetacea.de | Wittmund | 5. Oktober 2008

Cetacea.de Krähennest - Nachrichten über Wale und DelfineBei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 6. Oktober 2008 haben wir folgende Nachrichten über Unterwasser-Lärm dank Klimawandel, Neue Delfine in Münster, Walforschung auf der Song of the Whale u.v.m. gefunden.

Der Klimawandel sorgt nicht „nur“ für höhere Temperaturen. Zunehmende CO2 Gehalte in der Luft führen auch zu einer Versauerung der Meere. Das führt nicht nur zum Korallensterben, sondern auch dazu, dass Schall unter Wasser längere Wege zurücklegen kann. Die akustisch ohnehin schon stark belasteten Meeressäuger werden so noch stärker beeinträchtigt (SPIEGEL).

Diät für Delfine. Weil die Leistungen nicht mehr springend genug waren, müssen 19 Delfine im westjapanischen Meerespark Kinosaki nun Diät halten (SPIEGEL).

Das Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hält die erneuten Delfinimporte des Delfinariums Münster für „unfassbar“. Das Delfinarium im Allwetter-Zoo Münster hat drei Delfine aus Harderwijk/Holland importiert und dafür den Delfin „Nemo“ nach Harderwijk abgegeben. (Westfälische Nachrichten, news aktuell , WDCS).

Internationale Nachrichten
Der Umweltreporter der BBC Richard Black ist mit IFAW Forschern auf dem Forschungsschiff „Song of the Whale“ unterwegs in den Gewässern um die kanarischen Inseln. Er beobachtet die Forschung an Schnabelwalen, berichtet über die Zusammenhänge zwischen Unterwasserlärm der Marine und mysteriösen Walstrandungen, beschreibt die Forschungsarbeit und beantwortet Fragen der Leser. Eine sehr lesenswerte Serie:

John C. Lilly wird ein Grinsen aufsetzen. Ein japanischer Wissenschaftler hat einem Beluga beigebracht, drei Worte zu „sprechen“ (National Geographic News).

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