Ein britischer Paläontologe liefert eine Woche lang Informationen über „verrückte“ Walschädel.
Die Wale haben während ihrer viele Millionen Jahre währenden Anpassung an den Lebensraum Meer einige anatomische Besonderheiten entwickelt. Der Schädel alleine liefert dafür einige Beispiele. Da wandert die Nase hoch auf den Kopf, da schieben sich die Kieferknochen teleskopartig nach vorne oder die Ohren verlieren die knöcherne Verbindung zum Schädel. Das sind die „Standards“, aber die Natur hat für noch weitere Sonderbildungen gesorgt.
Diese Sonderbildungen zu ergründen hat sich der Brite Darren Naish vorgenommen. Von Haus aus Paläontologe hat er seine meiste Zeit mit den Dionosauriern verbracht. Nun hat er eine Woche lang Artikel für sein Blog Tetrapod Zoology bei ScienceBlogs geschrieben, die sich mit der Anatomie besonderer Zahnwalschädel auseinandersetzen.
Hier seine Beiträge:
- Seriously frickin‘ weird cetacean skulls: Kogia, shark-mouthed horror (Über Zwergpottwal und Kleinpottwal)
- The dolphins with the massive jagged bony crests (Über Südasiatische Flußdelphine)
- Scaphokogia! (Über das Fossil Scaphokogia cochlearis)
- Inia: gnarly, heterodont, carries rocks for fun (Über Amazonas-Delfine)
- Killer sperm whales (Über den Urpottwal Zygophyseter varaloi)
- Blunt-nosed paedomorphic cutie (Über Irawadi-Delfine)
- Weird whales grand finale (Mit einer bunten Sammlung an Besonderheiten)
Holen Sie sich ein warmes Getränk an Ihren Rechner und studieren Sie mit Darren Naish die verrückten Walschädel. Vergessen Sie dabei nicht die zum Teil lesenswerten Kommentare. Wir wünschen gute Entdeckungen und viel Spaß.
