Die US-amerikanische Marine und Umweltschutzverbände haben sich nach jahrelangem Schreit darauf geeinigt, dass die Navy zukünftig weniger Sonartests durchführen wird.
„Das war ein wichtiger Schritt, denn Sonarwellen sind sehr schädlich für Wale, Delphine und andere hoch empfindliche Meereslebewesen“, erklärt Jörg Feddern, Biologe bei Greenpeace, gegenüber pressetext. Die Sonarwellen schädigen dabei nicht nur das Gehör, sondern können auch zu Gehirnblutungen führen. „Dadurch, dass sich Wale via akustischer Signale orientieren und Kontakt zu ihrer Gruppe halten, sind sie ohne ihr Gehör verloren“, so Feddern. Dies sei, als ob man dem Menschen die Augen verbindet und die Ohren zuhält, sagt der Walexperte.