Alarmierende Situation von Walen und Delphinen

Über 360 Walforscher*innen weisen auf die bedrohliche Situation vieler Walarten hin und fordern messbare Schritte zum Schutz des Meeres ein. Die internationale Meeresschutzorganisation OceanCare unterstützt diesen Aufruf und stellt konkrete Forderungen.

Delphinmassaker im Fernsehen

Nur ein Jahr nach der Kinoveröffentlichung wird der Oscar prämierte Dokumentarfilm „Die Bucht“ im deutschen Fernsehen gezeigt. Der Film beschreibt den Delphinfang vor Taiji, das brutale Töten der Tiere und die Gewinnung von Delphinen für die Delphinarienindustrie.

Der private Fernsehsender Vox zeigt heute am 11. September um 20.15 Uhr den Dokumentarfilm „Die Bucht“ von Regisseur Louie Psihoyos. Der Film entstand unter Einsatz von „James Bond“-Methoden mit versteckten und ferngelenkten Kameras (Cetacea.de berichtete).

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Das Krähennest meldet: Wale gesichtet am 17. Juni 2008

Bei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 17. Juni 2008 haben wir folgende Nachrichten über Wale und Delfine gefunden. Die typischen Gesänge der Buckelwale sollen Weibchen umgarnen und nicht Rivalen abschrecken (wissenschaft.de). +++ Die Stadt Münster setzt sich mit den Vorwürfen und Vorschlägen des Wal und Delfinschutzforums zum Delphinarium auseinander (Echo Münster). +++ RP-Online fragt … Weiterlesen

Das Krähennest meldet: Wale gesichtet am 22. Mai 2008

Cetacea.de Krähennest - Nachrichten über Wale und DelfineBei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 22. Mai 2008 haben wir folgende Nachrichten über Wale und Delfine gefunden.

Die Netzeitung nimmt die jüngste Massenstrandung von Pilotwalen vor der Küste des Senegal zum Anlass über Strandungstheorien zu informieren. Der Report geht allerdings recht oberflächlich an die Sache und vermengt Strandungstheorien, die nur für spezielle Orte gelten mit Aussagen, die der Autor selbst noch nicht ganz verstanden hat (historische Pottwalstrandungen und der anthropogene Lärm).

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Wale und Delfine im Mittelmeer stark bedroht

Naturschutzorganisationen bilden eine Allianz zum Schutz der Meeressäuger in der Mittelmeerregion

Viele Küstenbewohner und Touristen wissen nicht, dass rund 15 verschiedene Arten von Walen und Delfinen im Mittelmeer auftauchen, acht davon regelmässig. Zunehmende menschliche Aktivitäten gefährden diese Tiere immer stärker. Das Überleben von vier Arten ist auf Messers Schneide. Bereits akut vom Aussterben bedroht ist die Population der Orcas in der Strasse von Gibraltar.

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OceanCare informiert über die Internationale Walfangkonferenz 2005

In Ulsan, einer Stadt in Südkorea, von der aus ehemals auch Walfang betrieben wurde, findet kommende Woche die 57. Tagung der internationalen Walfangkommission (IWC) statt. Diese Übersicht stellt einige Hintergrundinformationen und die Kernpunkte der kommenden Konferenz dar. Die Tagung verspricht anders zu werden als alle vorherigen, da zum ersten Mal seit dem Verbot des kommerziellen … Weiterlesen

Erneute Massenstrandungen von Walen und Delphinen nach Militärmanövern

OceanCare (Schweiz) sieht Zusammenhang zwischen Militärübungen und Strandungen und fordert, dass die NATO den Empfehlungen der EU, der IUCN (The World Conservation Union) und der Internationalen Walfang Kommission (IWC) Gehör schenkt. Vergangene Woche strandeten an Floridas Küste über 60 seltene Rauzahndelphine. Zeitgleich hatte ein U-Boot der US-Navy dort eine militärische Sonar-Übung durchgeführt. Ein Teil der … Weiterlesen

Lärmschutz für Wale: Silent Oceans

Im Oktober 2002 hat die Schweizer Walschutzorganisation ASMS hat eine Silent Oceans Kampagne zum Schutz der Wale vor dem zunehmenden Lärm in den Weltmeeren gestartet. Bis Mai werden Unterschriften unter einer Petition gegen hochleistungsfähige Sonarsysteme gesammelt.

Silent Oceans KampagneDie Informationen, dass Lärm das Leben der geräuschempfindlichen stark beeinflussen kann, häufen sich. Bei zwei Strandungsereignissen der letzten Jahre, den Strandungen vor Bahamas und den Strandungen vor den Kanarischen Inseln, sind akustische Belastungen Ursache für Schädigungen des Gehörs und angrenzender Hirnregionen. Darauf deuten Ergebnisse der pathologischen Untersuchungen hin, die an den gestrandeten Tieren durchgeführt worden sind.

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Rückblick auf das ASMS-Symposium ‚whale zone‘ 02 vom 6./7. Juli 2002

Am 6. und 7. Juli 2002 führte die Arbeitsgruppe zum Schutz der Meeressäuger (Schweiz) ASMS im Gottlieb Duttweiler-Institut (GDI) ein internationales Symposium über Wale, Delfine und das Meer durch. Die Liste der rund zwanzig Referenten/-innen aus der ganzen Welt hat deutlich gemacht, dass die hier stattfindende Standortbestimmung und Diskussion weltweit von Interesse gewesen ist. Und um es vorweg zu nehmen: die ASMS hat ihr Ziel erreicht!