Cetacea.de – Wale, Delfine und Menschen

–>Nachrichtenarchiv VERANSTALTUNGEN –>Weitere Veranstaltungen PALAEOCETOLOGIE BUCHBESPRECHUNGEN FEATURE Was Sie bei Cetacea.de finden können! Walskelette Welche Walskelette werden in Deutschland und ausgewählten europäischen Museen gezeigt? Welche Museen zeigen Walskelette. Wo kommen diese her? Was bieten die Museen außerdem für Walfreunde? Fossile Wale Die Entstehungsgeschichte der Wale, verständlich und facettenreich von Johannes Albers präsentiert. Auf aktuellem Forschungsstand … Weiterlesen

Moby Dick aus dem All: Wale zählen auf Satellitenbildern

Moderne Weltraumtechnologie in Verbindung mit künstlicher Intelligenz hilft bedrohte Großwale besser schützen: Der neue Service „SPACEWHALE“ nutzt einen eigens entwickelten Algorithmus, um auf Satellitenbildern automatisch Wale zu erkennen und ihren Bestand und ihre Verbreitung auf hoher See zu beziffern. Entwickelt wurde die Methode von Naturwissenschaftlerinnen am unabhängigen Forschungs- und Consultingbüro BioConsult SH im norddeutschen Husum … Weiterlesen

ECS-Konferenz: Wal-Anatomie im Detail

Vor Beginn der Konferenz europäischer Walforscher in Stralsund tauschen sich die Wissenschaftler in Workshops aus. Einer der Workshops beschäftigte sich mit der Morphologie der Meeressäuger. In 15 Vorträgen stellen Walforscher Neues aus einer alten Disziplin vor.

Ozeaneum Stralsund

Am 22. März beginnt die 24. Konferenz der European Cetacean Society ECS. Am Wochenende vor Konferenzbeginn werden Workshops angeboten. Bei Cetacea.de können Sie kurze Berichte aus den Workshops zur Morphologie der Meeressäuger und zu Weißschnauzen- und Weißseitendelphinen (Sonntag) lesen.

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Japanische Walfänger nehmen Kurs auf Antarktis

Japanische Walfänger auf dem Weg in die Antarktis. Australien verkündet Walforschungsprogramm. Grünes Licht für den Walfleischhandel.

Walfleischverkauf in Yamaguchi, Japan. © Timothy Takemoto
Walfleischverkauf in Yamaguchi, Japan. © Timothy Takemoto

Ein gewaltiges Walforschungsprogramm hat der australische Umweltminister Peter Garrett angekündigt. Australien will rund drei Millionen Euro in die nicht letale Walforschung investieren. Dieses Programm dient auch als Signal an die japanischen Walfänger, denen vorgeworfen wird, dass ihr Forschungswalfang nur Deckmantel für eine kommerzielle Ausbeutung der Wale sei (AFP oder SPIEGEL). Zur gleichen Zeit hat die Walfangflotte um das Mutterschiff Nisshin Maru den Heimathafen Richtung Antarktis verlassen, um dort 850 Zwergwale und 50 Finnwale zu jagen (Planet Ark).

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Walfang, Beifang, Atemfang und mehr

Cetacea.de Krähennest - Nachrichten über Wale und DelfineBei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet am 13. November 2008 haben wir folgende Nachrichten über japanischen und norwegischen Walfang, Sonareinsatz der US Marine, Schweinswalsichtungen und die trickreiche Analyse des Atems von Pottwalen gefunden.

Sigrid Totz schreibt bei Greenpeace über die Krise der
japanischen Walfangindustrie. Das Versorgungsschiff ist wegen Verstössen gegen Umweltgesetze mit Strafen belegt und ausgeflaggt worden. Einige Besatzungsmitglieder sollen bereits frustriert abgeheuert haben. Japan hat allerdings dementiert, dass die Walfangquote reduziert würde. Der Plan sei, 850 zergwale und 50 Finnwale zu erlegen. Der geplante Buckelwalfang werde noch nicht durchgeführt, so Toshinori Uoya vom Fischereiministerium (Environmental News Network). In Norwegen soll die Stimmung ähnlich sein. Cornelia Deppe-Burghardt schreibt im Greenpeace Blog 1:1 Riesen der Meere, dass Olav Olavsen, der Kapitän des norwegischen Walfangschiffes “Nybræna” angekündigt hat, nicht mehr auf die Jagd nach Walen zu gehen.

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Tempolimit für Wale, Walfang, Bucki und mehr am 26. August 2008

Bei einem kleinen Flukenschlag durch’s Internet haben wir Nachrichten über Tempolimits für Wale, Trophäenjagd auf Narwale, den der Ostsee entkommenen Bucki, japanischen sogenannten wissenschaftlichen Walfang, den norwegischen Walfang und den stark bedrohten Vaquita gefunden.

Nordkaper, © NOAA
Nordkaper, © NOAA

Zur Rettung der vom Aussterben bedrohten Nordkaper hat die USA nun ein regionales Tempolimit für die Schiffahrt vorgeschlagen. In den nördlichen Fressgründen und den südlichen Fortpflanzungsgewässern an der US Ostküste sollte die Geschwindigkeit der Schiffe auf zehn Knoten beschränkt werden. Jedes Jahr sterben ein bis zwei der nur noch auf 300 Tiere geschätzten Art bei Schiffskollisionen.
( SF Tagesschau, Washington Post)

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