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 l-von-giessen/
SUMMARY:Gestrandete Pottwale und der „Wal von Gießen“
DESCRIPTION:Fachsymposium zu Walen an der Hermann-Hoffmann-Akademie der Uni
 versität Gießen – Anmeldung bis zum 31. August 2019\n\nEin Pottwal-Ske
 lett gehört zu den bemerkenswertesten Sehenswürdigkeiten an der Justus-L
 iebig-Universität Gießen (JLU). Auf Initiative des Botanikers Prof. Dr. 
 Volker Wissemann kam Anfang 2016 der Kadaver eines vor Helgoland gestrande
 ten Pottwals an die Universität. Die Präparation des Pottwal-Skeletts im
  Institut für Veterinär-Anatomie der JLU war reinste Knochenarbeit und s
 tellte die Beteiligten vor viele Herausforderungen. Der Pottwal ist nicht 
 nur ein beeindruckendes Exponat\, er soll auch der Forschung und Lehre die
 nen. Mit der „Welt der Wale“ beschäftigt sich am 24. Oktober 2019 ein
  Fachsymposium an der JLU – natürlich wird im Hörsaal der Hermann-Hoff
 mann-Akademie unter dem Walskelett getagt. \n\nIm Mittelpunkt des Symposi
 ums stehen neun Vorträge namhafter Referentinnen und Referenten\, die ins
 besondere Pottwalstrandungen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Ab
 er auch die aufwändige Präparation des Gießener Walskeletts und die Wis
 sensvermittlung über den „Wal von Gießen“ werden thematisiert. Auße
 rdem gibt es eine Postersession.\n\nGrußworte sprechen Prof. Dr. Sabine W
 enisch\, Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der Veterinärm
 edizin (AFFV) an der JLU e.V.\, JLU-Vizepräsident Prof. Dr. Michael Lierz
  und der Dekan des Fachbereichs Veterinärmedizin Prof. Dr. Dr. h.c. Marti
 n Kramer.\n\nUm eine Anmeldung bis zum 31. August 2019 an walsymposium@vet
 med.uni-giessen.de wird gebeten.\n\nProgramm:\n\n9 Uhr – Grußworte\n\n9
 .30 Uhr – Pottwalstrandungen – was lernen wir daraus?\nProf. Dr. Ursul
 a Siebert\, Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung\,
  Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover\n\n 10 Uhr – Historische Da
 ten zu Pottwalstrandungen mit Informationen zu jahreszeitlichen Schwerpunk
 ten und historischen Maxima und strandungslosen Zeiten. \nJan Herrmann\, W
 ilhelmshaven\n\n 10.30 Uhr – Verwandtschaft und Herkunft einer männlich
 en Pottwalgruppe (Physeter macrocephalus)\, gestrandet entlang der Nordsee
 küste im Frühjahr 2016. \nMarijke Autenrieth\, Institut für Biochemie u
 nd Biologie\, Universität Potsdam\n\n 11.30 Uhr – Müllfunde in den Anf
 ang 2016 an der Nordseeküste gestrandeten Pottwalen.\nBianca Unger\, Inst
 itut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung\, Stiftung Tierä
 rztliche Hochschule Hannover\n\n 12 Uhr – Was Schadstoffe und genetische
  Analysen über die Herkunft und Gruppenzugehörigkeit der 2016 gestrandet
 en Pottwale verraten.\nDr. Josef Schnitzler\, Institut für Terrestrische 
 und Aquatische Wildtierforschung\, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hann
 over\n\n 14 Uhr – Echte Knochenarbeit – die anatomisch korrekte Präpa
 ration eines Pottwalskeletts. \nProf. Dr. Dr. Stefan Arnhold\, Institut f
 ür Veterinär-Anatomie\, -Histologie und -Embryologie\, JLU\n\n 14.30 Uhr
  – Knochenqualität von Pottwalen. \nDr. Dr. Tim Rolvien\, Klinik und Po
 liklinik für Orthopädie\, Universitätsklinikum Eppendorf\, Hamburg\n\n 
 15 Uhr – Parasiteninfektionen bei freilebenden Walen (Cetartiodactyla: B
 alaenopteridae\, Physeteridae). \nProf. Dr. Carlos Hermosilla\, Institut f
 ür Parasitologie\, JLU\n\n 16 Uhr – „Die Einheit in der Vielfalt“ 
 – Themenfelder einer Wissensvermittlung über den Wal von Gießen. \nPro
 f. Dr. Volker Wissemann\, Hermann-Hoffmann-Akademie und AG Spezielle Botan
 ik\, JLU\n\nTermin:\n\nFachsymposium „Über die Welt der Wale“\n\n24. 
 Oktober 2019\, 9 bis 17 Uhr
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CATEGORIES:Symposium
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