Weekly Whale News

Walschutz aus dem Weltraum

Husumer Forscherteam gewinnt internationalen Technologiewettbewerb Durch moderne Weltraumtechnologie und künstliche Intelligenz kann ein Husumer Forscherteam bedrohte Großwale besser schützen: Der Service „SPACEWHALE“ erkennt Wale auf Satellitenbildern mit Hilfe eines eigens…

Wilhelmshavener Schweinswaltage 2022

Vom 16. bis 23. April finden die sechsten Wilhelmshavener Schweinswaltage statt. Die Veranstalter laden naturbegeisterte Menschen ein, Schweinswale zu entdecken und sich mit der Situation der kleinen Wale in der Nordsee zu beschäftigen. Bei Ausfahrten, Führungen, Vorträgen und Lesungen haben Besucher vielfältige Möglichkeiten, den Meeressäugern näher zu kommen.

Ein gestrandeter Buckelwal in der Kirche

In der Heilig-Kreuz-Kirche in Dülmen wird vom 5. März bis zum 6. April, die lebensgroße Skulptur eines gestrandeten Buckelwales gezeigt. Der israelische Künstlers Gil Shachar hat mit Hilfe eines Abdruckes eines in Südafrika gestrandeten Buckelwales ein beeindruckendes Kunstprojekt erschaffen. Um das Cast Whale Project gibt es ein tolles Veranstaltungsprogramm mit Themen aus Kultur, Naturwissenschaft und Umweltschutz, das interessierte Menschen nach Dülmen einlädt.

WWF: Wandernde Wale sind weltweit gefährdet

Fischerei, Schifffahrt, Lärm-, Plastik- und Schadstoffbelastung machen die Wanderwege von Walen zu tödlichen Hindernisparcours. Dies geht aus einem Bericht des WWF und wissenschaftlichen Partnern hervor. Erstmals visualisiert der Bericht die Satellitenaufzeichnungen der letzten 30 Jahre von über 800 besenderten Walen weltweit und zeigt ein erstaunlich dramatisches Bild der verschiedenen Bedrohungen, denen die Wale in ihren Lebensräumen und auf den Wanderwegen ausgesetzt sind.

Wie sich Munitionssprengungen auf Schweinswale auswirken

Im Vorfeld des Nato-Manövers „Northern Coasts“ hat die Bundeswehr Ende August 2019 im Meeresschutz- und NATURA 2000 Gebiet „Fehmarnbelt“ Kriegsmunition gesprengt. Während des Manövers wurden weitere Fliegerbomben ohne Schallschutz zur Explosion gebracht. Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover hat den Auftrag bekommen, die vermehrt verendeten Schweinswale zu untersuchen und hat jetzt die Untersuchungsergebnisse veröffentlicht.

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