Walschutz aus dem Weltraum
Husumer Forscherteam gewinnt internationalen Technologiewettbewerb Durch moderne Weltraumtechnologie und künstliche Intelligenz kann ein Husumer Forscherteam bedrohte Großwale besser schützen: Der Service „SPACEWHALE“ erkennt Wale auf Satellitenbildern mit Hilfe eines eigens…
Kein genetischer Flaschenhals beim Finnwal
Finnwale sind die zweitgrößten Lebewesen unseres Planeten, nur noch übertroffen von den Blauwalen. Der industrielle Walfang hat ihre Zahl erheblich reduziert. Welche Folgen ihre Dezimierung für die genomische Vielfalt der Finnwale hat, zeigt eine neue Studie.
Delfine nutzen Korallen zur Selbstbehandlung von Hautproblemen
Schon länger war bekannt, dass sich Indopazifische Große Tümmler im Roten Meer regelmäßig an ausgewählten Korallenarten reiben. Nun wurden an der Justus-Liebig-Universität Gießen die freigesetzten Stoffe nachgewiesen und damit gezeigt, dass das Reiben an spezifischen Korallen medizinische Wirkung auf die Hautgesundheit der Delfine hat.
Das Schicksal der Blauwale im südeuropäischen Atlantik
Im Ostatlantik rund um die iberische Halbinsel wurden bis 1979 Blauwale gejagt. Forscher der Universität Barcelona haben sich in alten Aufzeichnungen auf die Suche nach undokumentierten Blauwalfängen gemacht.
Wilhelmshavener Schweinswaltage 2022
Vom 16. bis 23. April finden die sechsten Wilhelmshavener Schweinswaltage statt. Die Veranstalter laden naturbegeisterte Menschen ein, Schweinswale zu entdecken und sich mit der Situation der kleinen Wale in der Nordsee zu beschäftigen. Bei Ausfahrten, Führungen, Vorträgen und Lesungen haben Besucher vielfältige Möglichkeiten, den Meeressäugern näher zu kommen.
Indopazifische Große Tümmler: Mit den meisten „Likes“ zur größten Nachkommenschaft
Nicht Gruppentreue oder Alter sind bei männlichen Indopazifischen Großen Tümmlern der Weg zum Fortpflanzungserfolg, sondern starke Freundschaften mit männlichen Artgenossen. Je besser Männchen sozial integriert sind, desto mehr Nachkommen zeugen…
Ein gestrandeter Buckelwal in der Kirche
In der Heilig-Kreuz-Kirche in Dülmen wird vom 5. März bis zum 6. April, die lebensgroße Skulptur eines gestrandeten Buckelwales gezeigt. Der israelische Künstlers Gil Shachar hat mit Hilfe eines Abdruckes eines in Südafrika gestrandeten Buckelwales ein beeindruckendes Kunstprojekt erschaffen. Um das Cast Whale Project gibt es ein tolles Veranstaltungsprogramm mit Themen aus Kultur, Naturwissenschaft und Umweltschutz, das interessierte Menschen nach Dülmen einlädt.
Aufwind für den Schutz von Schweinswalen in der Ostsee
Mit einer neuen EU-Verordnung werden in Schutzgebieten der Ostsee-Anrainer Deutschland, Dänemark, Schweden und Polen Maßnahmen zum Schutz der bedrohten Schweinswale der zentralen Ostsee umgesetzt. Fachliche Unterstützung haben das Bundesamt für Naturschutz und das Thünen-Institut für Ostseefischerei geleistet.
WWF: Wandernde Wale sind weltweit gefährdet
Fischerei, Schifffahrt, Lärm-, Plastik- und Schadstoffbelastung machen die Wanderwege von Walen zu tödlichen Hindernisparcours. Dies geht aus einem Bericht des WWF und wissenschaftlichen Partnern hervor. Erstmals visualisiert der Bericht die Satellitenaufzeichnungen der letzten 30 Jahre von über 800 besenderten Walen weltweit und zeigt ein erstaunlich dramatisches Bild der verschiedenen Bedrohungen, denen die Wale in ihren Lebensräumen und auf den Wanderwegen ausgesetzt sind.
Wie sich Munitionssprengungen auf Schweinswale auswirken
Im Vorfeld des Nato-Manövers „Northern Coasts“ hat die Bundeswehr Ende August 2019 im Meeresschutz- und NATURA 2000 Gebiet „Fehmarnbelt“ Kriegsmunition gesprengt. Während des Manövers wurden weitere Fliegerbomben ohne Schallschutz zur Explosion gebracht. Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover hat den Auftrag bekommen, die vermehrt verendeten Schweinswale zu untersuchen und hat jetzt die Untersuchungsergebnisse veröffentlicht.
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