Es gab mal eine Zeit, da wurden auf Cetacea.de tatsächlich wöchentlich neue Nachrichten zu Walen und Delphinen veröffentlicht. Da war das Internet noch jung und das Angebot an Walnachrichten rar. Mittlerweile gibt es an jeder Ecke Nachrichten von gestrandeten Walen, seltenen Sichtungen oder neuen Projekten. Die Suchmaschinen helfen gerne.
Als ehrenamtlich und nicht kommerziell arbeitende Redaktion können und wollen wir das weltweite Geschehen nicht mehr abbilden. Wir beschränken uns daher heute auf ausgewählte Nachrichten insbesondere aus der Walforschung und bemühen uns durch ergänzende Fachliteratur oder Karten einen Mehrwert zu erzeugen. Wer hier beitragen will, ist herzlich willkommen.
Forschenden des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) ist es gelungen, mithilfe fest installierter Unterwassermikrofone über neun Jahre hinweg Wal-Beobachtungsdaten aus dem Weddellmeer zu sammeln und diese auszuwerten. Lesen Sie hier von quakenden Zwergwalen und eismeidenden Buckelwalen.
Wie funktioniert die Sprache der Orcas? Das fragt sich ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Um herauszufinden, wie die Wale kommunizieren, analysieren die Forscherinnen und Forscher Tonaufnahmen mithilfe von Deep Learning und vergleichen diese mit dem Verhalten der Tiere. Am 29. Oktober zeigt 3sat eine Dokumentation zu dieser Forschung.
Seit 1990 wurden mehr als 16.000 tote Schweinswale, darunter 2600 an britischen Stränden, an Europas Küsten rund um die Nordsee gefunden. Dies geht aus einer neuen internationalen Studie hervor, die von der Universität Utrecht in den Niederlanden zusammen mit neun weiteren Einrichtungen durchgeführt wurde.
Schwertwale der norwegischen Küste galten lange als Fischfresser. Aber neue Erkenntnisse zeigen, dass sich einige auch von Robben ernähren – und große Mengen gefährlicher Schadstoffe anreichern.
Wissenschaftler des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) haben gemeinsam mit dem Institut für Biowissenschaften der Universität Aarhus in Dänemark und dem Naturkundemuseum …
Trotz aller Schutzbemühungen und trotz der Corona-Epidemie setzen illegal operierende Fischer im nördlichen Golf von Kalifornien (Cortés-See) in Mexiko weiter Netze zum Fang der Totoaba Fische aus. Die vom Aussterben …
Forscher, unter anderem aus dem Natural History Museum in London, haben festgestellt, dass die Schädel von Zahnwalen im Laufe der Zeit immer asymmetrischer geworden sind. Die frühen Vorfahren lebender Wale zeigen dagegen eine deutlichere Ähnlichkeit der Schädelhälften. Die Wissenschaftler nehmen an, dass die zunehmende Schiefe mit besserer Fähigkeit zur Echolokation einhergeht.
Wie die Weltnaturschutzunion(IUCN) heute bekannt gab, gilt nun auch die Walart Atlantischer Nordkaper (Eubalaena glacialis) offiziell als „Vom Aussterben bedroht“. Seit 2017 sind 41 Tiere dieser Art umgekommen und damit etwa zehn Prozent der noch etwa verbleibenden 400 bekannten Individuen.
Zur Eröffnung des Europäischen Kulturhauptstadtjahres RUHR 2010 in Essen wurde in der dortigen ehemaligen Zollverein-Kohlenwäsche das neue Ruhr-Museum eingeweiht. Zu dessen zahllosen Exponaten gehört auch ein fossiler Walschädel aus einer bis heute rätselhaften Gattung, der seit seiner Entdeckung eine bemerkenswerte Geschichte erlebte und bis heute wissenschaftlich unbeschrieben ist.
Delfine erlernen neue Techniken zum Beutefang nicht nur von ihren Müttern, sondern auch direkt von ihren Gefährten. Das zeigt eine Studie der Universität Zürich von mehr als 1’000 Tümmlern in …
Mit Forscherkisten zu drei unterschiedlichen Themengebieten können Schülerinnen und Schüler die Welt der Meeresforschung kennenlernen. Flankierend zu einem Meeresforschungsprojekt erstellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung …
Wale und Delfine üben auf Menschen eine ungemein große Anziehungskraft aus. Doch was ist bei der Begegnung mit Meeressäugern im offenen Meer zu beachten? Whale and Dolphin Conservation (WDC), die …
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