Walstrandungen

Möglichkeiten und Grenzen der Untersuchung, Auswertung und Entsorgung von gestrandeten Walen.

Gewinnen mit Eschricht

Mit strahlenden Gesichtern endete die Vorlesungsreihe “Wal und Mensch” Anfang Februar im Museumsgebäude, denn zum Abschluß wurde das Preisrätsel aufgelöst, das die Vorlesungsreihe das Wintersemester hindurch begleitet hatte. Das richtige Lösungswort “Eschricht”, das sich auf den dänischen Arzt und Naturforscher Daniel Friedrich Eschricht bezog, war auf mehr als der Hälfte der Einsendungen angegeben. Also mußte das Los entscheiden, an wen die zwei Fachbücher gehen sollten, die der Verlag M. & H. Schaper und die Schlütersche Verlagsanstalt als Hauptpreise zur Verfügung gestellt hatten.

Warum stranden Pottwale in der Nordsee? Tatsachen und Theorien, Historisches und Aktuelles

Dies ist wohl die am häufigsten gestellte Frage der letzten Wochen gewesen, die von Journalisten an Biologen und Tiermediziner gerichtet wurde. Sind die hohen Schadstoffbelastungen, die in den letzten Jahrzehnten in die Weltmeere eingeleitet wurden und sich durch die Nahrungskette im Fettgewebe der Wale akkumuliert haben, der Strandungsgrund? Oder sind es Parasiten des Innenohres?

Beziehungen in Schwarz Weiß – Über das Ruhe, Sozial- und Spielverhalten der Schwertwale

Vor allem Langzeituntersuchungen an der nordamerikanischen Westküste haben ein grundlegendes Verständnis von der sozialen Organisation der größten Delphinvertreter ermöglicht. In dieser Region kann man verschiedene Untergruppen von Schwertwalen ausmachen, die sich zwar im gleichen geographischen Gebiet aufhalten, sich aber in Bezug auf die Sozialstruktur, die Lautäußerungen und insbesondere die Nahrungsaufnahme unterscheiden.

Demographische Studien an Buckelwalen (Megaptera novaeangliae) vor der Küste Ecuadors

Ein Vortrag von MEIKE SCHEIDAT am 16.12. in der „Alten Apotheke“ Zusammenfassung Vor der Küste des Nationalparkes Machalilla im Kanton Manabí in Ecuador sind jedes Jahr zwischen Mai und Oktober Buckelwale (Megaptera novaeangliae) anzutreffen. Die Wale ziehen von ihren Freßgründen in der Antarktis in die tro­pischen Gewässer zur Reproduktion und um ihre Jungen zur Welt zu … Weiterlesen

Faszination Wal, Walforschung an der Westküste

Vortrag von Dr. RALF P. SONNTAG am 9.12.1997 in der „Alten Apotheke“ Zusammenfassung Wale gehören für viele Menschen zu den faszinierendsten Tieren überhaupt. Dies trifft auch für den Zoologen zu, der das Glück hat mit diesen Tieren zu arbeiten. Das gilt zum einen für die Riesen, wie den Nordkaper und die Buckelwale, bei denen Untersuchungen … Weiterlesen

Whalewatch management: the role of research, regulations and public relations

Catherine DeNardo Vortrag von CATHERINE DENARDO am 1.12.1997 in der „Alten Apotheke“ Zusammenfassung Commercial whalewatching is not only a significant source of economic revenue for many countries of the world, but also has the potential to increase peoples‘ awareness of cetacean biology and conservation issues. To achieve these aims it is vital that whalewatching be … Weiterlesen

Glückliche Walforscherinnen

Fleißigen Mensagängern ist die Veränderung sicher sofort aufgefallen: Im Januar waren plötzlich – sozusagen über Nacht – die vertrauten Englandposter der Büntewegmensa auf blauem Passepartout schwimmenden Meeressäugern gewichen. Es war wieder soweit: Nunmehr im fünften Jahr kündigte sich die Vorlesungsreihe „Wal und Mensch“ an.

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Whale Watching – Ökotourismus oder Ökoterrorismus ?

Vortrag von Arnim Andreae am 11.2.1997 in der „Alten Apotheke“ Zusammenfassung „Etwas so großes und so lebendiges in so unmittelbarer Nähe verschlägt dem gesprächigsten Menschen die Sprache oder läßt ihn doch zumindest vor Erstaunen stocken“ schreibt E. Hoyt in der deutschen Ausgabe des „The Whale Watcher`s Handbook“. Seit den ersten Tagen des kommerziellen Whale Watchings … Weiterlesen

Baiji – Die letzten ihrer Art 

Countdown für den Chinesischen Flußdelphin Jan Herrmann Vortrag am 11.2.1997 an der Tierärztlichen Hochschule Hannover in der „Alten Apotheke“   Zusammenfassung Der chinesische Flußdelphin Baiji, Lipotes vexillifer; lebt im Mittel- und Unterlauf des Chang Jiang (Yangtse-kiang). Während noch in den 50er Jahren etwa 5000 Tiere den gelben Fluß bevölkert haben, sind nach der letzten Zählung von 1995 kaum … Weiterlesen