Klimawandel verursacht Südverschiebung von Blau- und Pottwalen in Neuseeland

Eine neue wissenschaftliche Arbeit gibt Ausblick, wie sich der Klimawandel auf die Verbreitung von Großwalen in neuseeländischen Gewässern auswirken wird. Danach ist es zu erwarten, dass sich Blau- und Pottwale bei zunehmender Erwärmung der Meere in niedrigere Breitengrade verlagern werden und damit Gebiete mit hohem Schutzstatus verlassen. In einer internationalen Gemeinschaftsstudie der Universität Zürich, der … Weiterlesen

IUCN: Wale im Mittelmeer stärker gefährdet als bisher vermutet

Die Weltnaturschutzunion (IUCN) hat heute eine neue Einstufung der Wal- und Delfinbestände im Mittelmeer bekannt gegeben: Zehn Subpopulationen gelten ab sofort als entweder „stark gefährdet“ oder „vom Aussterben bedroht“. Finnwale gelten demnach neuerdings aufgrund eines deutlichen Bestandsrückgangs als „stark gefährdet“. Diese Änderungen werden in die von der IUCN geführten Roten Liste aufgenommen, die die weltweit gefährdeten Tier- und Pflanzenarten aufführt und kontinuierlich aktualisiert wird.

Lärm im Speisesaal: Auch neue Sonartechnik stört Pottwale bei der Nahrungsaufnahme

Aktuelle Untersuchungen unter der Leitung der Universität von St. Andrews zeigen, dass eine neuartige Sonartechnik für Pottwale genauso störend ist wie die vorhandene Sonartechnologie. Pulsierendes Sonar wird seit Jahren von Seestreitkräften auf der ganzen Welt eingesetzt und die Auswirkungen auf Meeressäuger sind hinlänglich bekannt. Untersuchungen zur Auswirkung des neuen kontinuierlichen Sonars fehlten bisher. Nun hat … Weiterlesen

Pottwalkalb an schottischer Küste gestrandet

An der Küste von South Uist, der zweitgrößten Insel der Äußeren Hebriden, ist ein Pottwalkalb gefunden worden. Dieser nördliche Fundort macht die Beobachtung zur zoologischen Sensation. Denn das ist der am weitesten in Norden liegende Nachweis für weibliche Pottwale an den europäischen Küsten (ohne Island).

Pottwalstrandungen 2016 – Viele Erkenntnisse, aber Rätsel bleiben

Zerlegung eines Pottwals mit Bagger und Beleuchtung nach Sonnenuntergang

Zu Beginn des Jahres 2016 strandeten 30 Pottwale in der südlichen Nordsee. Es ist das größte bekannte Strandungsereignis dieser Art, das in der Region bisher registriert wurde. Internationale Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen schlossen sich zusammen, um die möglichen Ursachen zu untersuchen. Es folgte die bisher umfangreichste Untersuchung einer solchen Pottwalstrandung. Im Fachmagazin PLoS ONE veröffentlichten die Forscher die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit.

Großer Pottwal vor der niederländischen Küste verendet

Vor der niederländischen Küste verendeter Pottwal wird von der tiermedizinischen Fakultät der Universität Utrecht untersucht. Der Zeitpunkt für eine Pottwalsichtung in der Nordsee ist unüblich. Am Montag, den 25. Juni meldete die niederländische Küstenwache die Sichtung eines Pottwales vor Den Helder, südlich der Insel Texel. Der Wal war am Vormittag von einem Schiff aus gesichtet … Weiterlesen

Vortrag Pottwalstrandungen

Bagger zieht am Pottwal

Giganten auf Irr-Kurs. Über die Strandungen von Pottwalen an europäischen Küsten Die Bilder von den Pottwal-Strandungen Anfang des Jahres 2016 an der Nordseeküste sind den meisten noch in lebhafter Erinnerung. Solche Strandungen gab es im Laufe der Zeit immer wieder einmal, aber das Jahr 2016 hat mit insgesamt 31 an deutschen, dänischen, niederländischen, britischen und … Weiterlesen

Spektakuläre Bilder: Der Blaue Planet startet im deutschen Fernsehen

Leuchtende Tiefsee, extreme Küstenregionen, faszinierende Korallenriffe: Die ARD zeigt ab dem 19. Februar montags von 20.15 bis 21.00 Uhr die beeindruckende sechsteilige BBC/WDR-Dokuserie „Der Blaue Planet“. Das Publikum erwartet eine magische Reise in die Welt der Meere und ihrer Bewohner, zu der die Musik von Hollywood-Legende Hans Zimmer und die Erzählweise von Schauspieler Axel Milberg erheblich beitragen.

Großer Erfolg in Großbritannien

Die Ausstrahlung von Blue Planet II hat ab Oktober 2017 in Großbritannien für großes Interesse gesorgt. Die einzelnen Episoden hatten jeweils mehr als 10 Millionen Zuschauer. Das Medienecho war enorm. Nun kommt die Naturdokumentation nach Deutschland.

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