Eisenlohr, Manfred (2008): Whalefinder

Das Whale Watching ist ein boomender Tourismuszweig. Jedes Jahr steigen mehr und mehr Menschen in die Boote der Walbeobachtungsunternehmen. Wichtig bei einem Ausflug zu den Walen ist passende Kleidung, ein stabiler Magen und ein guter Guide.

Klaus Barthelmess (2007): The Arts of Modern Whaling.

Unter den Nutzern dieser Website sind sicherlich etliche, die sich für die Kunstgeschichte des Wals und des Walfangs, aber auch für die Technikgeschichte des modernen Walfangs interessieren. Einzelne mögen auch Kunst und Erinnerungsstücke davon sammeln.

Klaus Barthelmess (2003): Das erste gedruckte deutsche Walfangjournal. Christian Bullens »Tag=Register« einer Hamburger Fangreise nach Spitzbergen und Nordnorwegen im Jahre 1667.

Das erste gedruckte deutsche Walfangjournal ist nicht der berühmte und viel zitierte „Martens“ von 1675, der 1923 in Faksimile und 2002 als moderner Nachdruck erschien, sondern ein kleines Heftchen von 24 Seiten, das sieben Jahre vor Martens gedruckt wurde: Christian Bullen, „Eines Seefahrenden Journal oder Tag-Register“, Bremen, 1668.

Jens F. Ehrenreich (2004): Jónas Blondal

In der für die ernste Thematik ungewöhnlichen Form eines Comics hat der Autor ein Stück Walfanggeschichte eingefangen. In meisterhaften Bildern, die den Betrachter schnell gefangen nehmen, erzählt Ehrenreich die Geschichte des 12jährigen Isländers Jónas Blondal.

Fabian Ritter (2004): Wale beobachten. Ein Leitfaden zum sanften Whale Watching in Europa und Übersee.

Eine völlig neue Ausgabe von „Wale beobachten“ liegt im handlichen Format 16,5 x 11,5 cm vor. Sie löst den Vorgänger von 1996 aus der Feder von Erich Hoyt ab. Der neue Autor ist Fabian Ritter vom M.E.E.R. e.V. in Berlin, der auf der Kanareninsel La Gomera naturverträgliches Whale Watching mit wissenschaftlicher Forschung und Bildungsarbeit kombiniert.

The whale book. Whales and other marine animals as described by Adriaen Coenen in 1585

Bislang ist das bemerkenswerte Werk des frühneuzeitlichen Scheveninger Fischauktionators und Amateur-Meereskundlers Adriaen Coenenszoon van Schilperoort (1514-1587) nur relativ wenigen, niederländisch- und englischsprachigen Fachwissenschaftlern bekannt, die sich mit der Geschichte des Sammelns und der Naturwissenschaften in der Renaissance befassen.