Buchbesprechung: Wale und Robben in der Ostsee

Die Schriftenreihe Meer und Museum steht für interessante Berichte aus der Welt des Stralsunder Meeresmuseums, in der natürlich immer mal wieder Meeressäuger die Hauptrolle spielen. Mit Band 23 haben das Stralsunder Team um Direktor Dr. Harald Benke und Gastherausgeber Dr. Carl Kinze eine Übersicht über die Wale und Robben der Ostsee versucht. Zahlreiche Autoren, allesamt … Weiterlesen

Vortrag: Wie geht es den Schweinswalen in der Nordsee und im Wattenmeer

Wie geht es den Schweinswalen in der Nordsee und im Wattenmeer Prof. Dr. Ursula Siebert, Institut für terrestrische und aquatische Wildtierforschung, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Das Wattenmeer Besucherzentrum lädt Sie herzlich ein, am Dienstag, dem 12.02., um 19.30 Uhr mit Ursula Siebert das Weltnaturerbe Wattenmeer zu entdecken. Der Vortrag ist Teil der gemeinsamen Vortragsreihe vom … Weiterlesen

Ursula Siebert wird Leiterin des Instituts für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der TiHo

Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover geht ins Meer. Das bisherige Institut für Wildtierforschung wird zum Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung. Der Arbeitsbereich marine Säuger des Forschungs- und Technologiezentrums Westküste der Universität Kiel mit den Einrichtungen in Büsum wird von der TiHo übernommen. Einweihung neuer Außenstelle in Büsum Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover stellt den … Weiterlesen

Whale Watching in Wilhelmshaven

Wilhelmshavens „Südküste“ gehört zu den besten Plätzen im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, um von Land aus Schweinswale zu beobachten. Nun werden Touristen mit einer Informationstafel über Schweinswale informiert.

Von März bis Juni, vor allem aber im April bestehen gute Chancen, zwischen Molenfeuer und Banter Fischerdorf einen Blick auf die Tiere zu erhaschen. Aus diesem Anlass wurde heute eine neue Informationstafel zum „Whale Watching im Weltnaturerbe Wattenmeer“ am Südstrand eingeweiht. Gemeinsam übergaben Oberbürgermeister Eberhard Menzel, Robert Allmers vom Verlag Brune Mettcker, Nationalpark-Leiter Peter Südbeck sowie Dr. Juliana Köhler, Leiterin des Nationalpark-Zentrums Wilhelmshaven, die Tafel der Öffentlichkeit.

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Auf der Spur der Schweinswale in der Weser

LOGO GRDDie Gesellschaft zur Rettung der Delfine ruft zur Meldung von Schweinswalsichtungen in der Weser auf. Zwei akustische Detektoren in der Weser sollen das Vorkommen von Schweinswalen auch wissenschaftlich auswertbar festhalten.

Im Mai 2006 hat die Gesellschaft zur Rettung der Delfine GRD in Kooperation mit der Unteren Naturschutzbehörde Brake das Projekt „Schweinswale in der Weser“ ins Leben gerufen. Dieses Jahr sollen die Sichtungen fortgesetzt werden. Dafür bittet die GRD alle Wesertouristen, Spaziergänger und Bootsfahrer, Schweinswale zu melden.

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ECS-Konferenz: Welcher Fisch ist der richtige?

Bei der Untersuchung von Walen und ihrer Einbettung in ein Ökosystem ist die Kenntnis um die Ernährung von besonderer Bedeutung. Auf eine Antwort nach der Frage „Was frisst der Wal?“ hat sich ein niederländisches Team um Okka Jansen gemacht.

Es gibt mehrere Möglichkeiten die Nahrungszusammensetzung von Kleinwalen herauszufinden. Offensichtlich scheint es, einfach nur im Magen gestrandeter und beigefangener Tiere nachzusehen. Dabei besteht allerdings das Problem, dass kranke Tiere kurz vor dem Verenden nichts mehr oder nur ausgewählte Kost aufnehmen, weil sie sich vielleicht nicht mehr schnell bewegen können. Es kann auch sein, dass kleinere Fische schneller verdaut werden und keine Reste im Magen hinterlassen, während Otholiten größerer Fische längere Zeit nachweisbar bleiben.

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ECS-Konferenz: Schweinswale in der Ostsee

Die Schweinswale der Ostsee haben auf der Tagung der European Cetacean Society eine besondere Bedeutung. Die Population der zentralen und östlichen Ostsee gilt als stark gefährdet. Die Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere e.V. leistet einen Beitrag zur Erfassung der Bestände und von Veränderungen durch ein großes Freiwilligenprogramm.

Gelegenheitssichtungen von Schweinswalen
Gelegenheitssichtungen von Schweinswalen in der Ostsee

Philip Loos von der Universität Hamburg und der Gesellschaft zum Schutz der Meeressäugetiere e.V. hat die Ergebisse aus 5 Jahren Sichtungen von Freizeitseglern in der westlichen Ostsee von der Mecklenburg Bucht bis in den Kattegat präsentiert. Die GSM ruft jedes Jahr Segler und andere Wassertouristen auf, Sichtungen von Schweinswalen zu melden. Mit dem Aufruf werden Sichtungsbögen und Informationen ausgegeben, so dass Laiensichter wissen auf welche Informationen es bei der Sichtungsdokumentation ankommt.

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Dänemark: Drama um in Eis eingeschlossenen Schweinswal

Ein Schweinswal saß im Limfjord (Dänemark) im Eis fest und ist nun verschwunden. Rettungsversuche sind gescheitert.

Seit dem 31. Januar saß ein Schweinswal im Limfjord im nördlichen Dänemark fest. Der Limfjord ist ein verschlängeltes Fjordsystem, das Nord- und Ostsee verbindet. Es trennt den nördlichsten Teil Dänemarks vom Festland ab, so dass dieser eigentlich als Insel bezeichnet werden kann. Durch die anhaltend tiefen Temperaturen sind große Teile des Limfjordes zugefroren.

Schweinswal mit Schwan, © Dorthe Stougaard

Für Meeressäuger, die regelmäßig an die Wasseroberfläche kommen müssen, um Luft zu atmen ist das eine bedrohliche Situation. Obwohl Schweinswale eigentlich nicht im Limfjord vorkommen, gibt es doch hin und wieder einzelne Sichtungen. Zuletzt berichtete Carl Boysen dem dänischen Meeressäuger-Informations-Portal Hvaler.dk per Email, dass seit Ostern 2009 mehrfach zwei Schweinswale im Limfjord beobachtet werden konnten.

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