Es ist immer wieder eine große Freude, wenn ich die Fluke aus dem Briefkasten bergen kann. Erst recht seitdem sie mit professionellem Druck und guter Bindung besticht.
Die zweite Ausgabe des Jahres 2008 (Heft 16) startet mit Berichten über Walschaustellungen. Alfred Schmidt beschreibt die Ausstellungen, die Herkunft der Wale und zeigt umfangreiches Material aus seiner Sammlung. Immer wieder war der intensive Geruch der verwesenden Riesen ein Problem für die Schausteller.
Das Thema Ebay-Auktionen spielt in der Fluke eine zunehmende Rolle. Klaus Barthelmess beschreibt ein modernes Gemälde vom spanischen Küstenwalfang, das bei einem Startpreis von 2300 US$ allerdings keinen Zuschlag bekommen hat. Weitere interessante Auktionen der vergangenen Zeit werden vorgestellt.
Ein anderes Bild hat allerdings den Weg in die Sammlung Barthelmess gefunden. Im Jahr 2007 hat Klaus Barthelmess eine Bilddarstellung von der Versenkung des amerikanischen Walfängers Essex durch einen Wal am 20. November 1820 im Tausch erworben und beschreibt diese in der Fluke.
Alfred Schmidt beschreibt den Einbruch auf einem Emder Walfänger und Fiete Lempfert stellt WWF-Editionen von Briefmarken mit Walmotiven vor.
Buchbesprechungen und viele Nachrichten der letzten Zeit füllen das Heft bis auf 48 Seiten auf. Eine sehr lohnenswerte Lektüre, die für EUR 7,50 (inkl. Porto) bei Alfred Schmidt (www.schmidt-fluke.de) bestellt werden kann.