Die Grossen Tümmler (Tursiops truncatus) in der nordöstlichen Adria

Ergebnisse einer Langzeitstudie, angewandter Umweltschutz und Zukunftsvisionen Annika Wiemann, M.Sc. Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie Vortrag am 24. Januar 2007 an der Tierärztlichen Hochschule Hannover in der „Alten Apotheke“ Zusammenfassung Dieser Vortrag ist ein Beitrag zum Jahr des Delfins. Das Jahr 2007 ist vom UN-Übereinkommen zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (CMS … Weiterlesen

Ein Pottwal an der Kunsthochschule

Die Geschichte des Leipziger Walskelettes Ingo Garschke Prof. für Künstlerische Anatomie und Zeichnerisches Naturstudium Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Vortrag am 10. Januar 2007 an der Tierärztlichen Hochschule Hannover in der „Alten Apotheke“ Ankündigung Der Vortrag berichtet von der außergewöhnlichen Präparation eines 2002 an der Nordsee gestrandeten Pottwals durch Studenten der Hochschule für Grafik … Weiterlesen

Die Saison der Grauwale in einem Überwinterungsgebiet

Ziel der vorliegenden Arbeit war es, das Tauchverhalten, Wanderungen und die Habitatnutzung von Grauwalen in der Lagune San Ignacio zu untersuchen, einem der wichtigsten Fortpflanzungs- und Aufzuchtgebiete in den mexikanischen Wintergründen. Im Vordergrund stand, die potentiellen Auswirkungen von Industrieansiedlungen im Reproduktionsgebiet jetzt und in Zukunft besser einschätzen zu können.

Die Sprache von Moby Dick

Sonarsystem und Kommunikation bei Pottwalen aus anatomischer Sicht Dr. Stefan Huggenberger Institut für Biochemie und Biologie, Universität Potsdam, Golm heute: Zoologisches Institut der Universität zu Köln Vortrag am 18. Januar 2006 an der Tierärztlichen Hochschule Hannover in der „Alten Apotheke“ Zusammenfassung Der Pottwal ist ein Tier der Extreme. Er ist der größte Zahnwal, bis zu … Weiterlesen

Wale können sich nicht wehren

Die Jagd auf den Grönlandwal (Balaena mysticetus) dauert nun schon über tausend Jahre. Seit mehr als hundert Jahren ist der »Bowhead«, der Wal mit dem stark gebogenen Kiefer, vom Aussterben bedroht. In grönländischen Gewässern sieht man ihn gar nicht mehr, obwohl der bis 19 m lange und klobige Meeressäuger danach seinen Namen trägt.

Antarktis – Leben im ewigen Eis

Die Antarktis wird seit mehr als 200 Jahren vom Menschen genutzt. Auch im Südpolarmeer ist die Nutzung der marinen lebenden Ressourcen nicht gerade ein Ruhmesblatt menschlicher Aktivitäten. Die Pelzrobben und See-Elefanten waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts an den Rand der Ausrottung gebracht worden. Die meisten Walbestände waren in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts auf Restbestände ihrer ursprünglichen Bestandsstärke zusammengeschmolzen.

Die Bartenwale

Die Evolution der Bartenwale wird heute im Zusammenhang mit der Vereisung der Antarktis und entsprechender Konstellation der zirkumantarktischen Kaltwasserströmungen und daraus resultierenden Veränderungen in der Entwicklung des Planktons gesehen.

Besonderheiten der Walgehirne

An dieser Stelle soll es um Wale und deren Gehirne gehen. Davor aber noch einige Bemerkungen zu Bauplanbesonderheiten der Wale.

Die Wale der Nord- und Ostsee neu interpretiert

Wale verbindet man mit der Weite der Ozeane und nicht gerade mit heimischen Gewässern. Wohl kennen viele mittlerweile den Schweinswal. Dass es aber auch häufiger andere Walarten bei uns gibt, die nicht ohne weiteres als ”Irrgäste” abgefertigt werden können, ist nur wenigen bekannt.

Auf der Suche nach Schweinswalen in der Ostsee

Der Schweinswal (Phocoena phocoena) ist die einzige residente Walart in der deutschen Nord- und Ostsee. Diese Art war zu früheren Zeiten hoch abundant und weit verbreitet. Ihr Bestand ist in den letzten 100 Jahren jedoch stark zurückgegangen und steht nun unter Artenschutz.