Finnwalsaison in der Flensburger Förde

Ein etwa 15 Meter langer Finnwal ist auf Beutezug in der Flensburger Innenförde.

Seit dem 15. März gibt es wieder Sichtungsmeldungen eines Finnwales, der sich in der Flensburger Förde aufhält. Dank der genauen Beobachtung und Sammlung von Sichtungsmeldungen durch Günter Herrmann vom Wasserschutzpolizeirevier Flensburg lässt sich der Weg des Finnwales in den letzten Tagen nachvollziehen. Wir haben die Sichtungen in eine Google Karte eingegeben und geben hier die Meldungen von Günter Herrmann wieder:

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Schweinswale in der Weser

Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD), richtet einen Aufruf an alle Delfinfreunde im Raum Bremerhaven, Nordenham und Umgebung. In Zusammenarbeit mit den Unteren Naturschutzbehörden findet ab sofort eine Erhebung zum Vorkommen des Schweinswals Weser-Ästuar bis in die Unterweser bei Bremerhaven und Nordenham. Die GRD bitte um Mithilfe. Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) … Weiterlesen

Neue Delfinart in Australien Orcaella heinsohni

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Marine Mammal Science beschreiben Isabel Beasley und Kollegen eine neue Delfinart: Den Australischen Stupsfinnendelfin, Orcaella heinsohni Sp. N. Isabel Beasley (James Cook University) und Dr. Peter Arnold (Museum of Tropical Queensland) haben die australischen und asiatischen Vorkommen des Irawadi-Delfins, Orcaella brevirostris, verglichen und konnten dabei diverse Unterschiede dokumentieren: Der Irawadi-Delfin hat eine … Weiterlesen

Dienstjubiläum: Meeressäuger-Experte Dr. Michael Stede seit 40 Jahren im Amt

Er gilt bundesweit als namhafter Experte für Meeressäuger: der beamtete Tierarzt Dr. Michael Stede feiert jetzt sein 40jähriges Dienstjubiläum im Veterinärinstitut (VI) Cuxhaven des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES). Heute leitet Dr. Stede den tierärztlichen Fachbereich im VI Cuxhaven. Sein Aufgabenfeld ist vielfältig, dazu zählen beispielsweise „Krankheiten der Meeressäuger“, „tierärztliche Umweltdiagnostik“, „Untersuchung auf … Weiterlesen

Wal-Sensoren geben Geheimnisse der Arktis preis

Wärmeres Wasser dringt in subpolare Gewässer ein.

Um die Geheimnisse der arktischen Gewässer zu lüften, haben britische und norwegische Wissenschaftler Sensoren an Weißen Walen, den Belugas, angebracht. Nach 63 Forschungstagen ergaben die Untersuchungen eine Bestätigung der Annahme, dass wärmeres Wasser aus dem Nordatlantik in die subpolaren Gewässer eindringt, berichten die Forscher im Wissenschaftsmagazin Geophysical Research Letters der US-Geophysical Union.

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Marine Mammal Science im Januar 2003

Die Fachzeitschrift Marine Mammal Science eröffnet den 19. Band mit vielen interessanten Themen. Abonnenten der Marine Mammal Science, der Fachzeitschrift der amerikanischen Society for Marine Mammalogy, haben dieser Tage Ihr Exemplar erhalten. Hier präsentieren wir die Links zu den Zusammenfassungen einiger empfehlenswerter Artikel aus dieser Ausgabe. Eine Übersicht über alle Themen erhalten Sie beim Herausgeber … Weiterlesen

Neue Walart: Mesoplodon perrini

Mit Erscheinen der Juli Ausgabe von Marine Mammal Science, ist eine neue Walart offiziell beschrieben. Das Team um Merel Dalebout veröffentlicht einen Artikel mit der Beschreibung des Perrin-Schnabelwales. Der Name wurde als Anerkennung für den amerikanischen Cetologen William F. Perrin gewählt, der für seine Rolle bei der Sammlung zweier Vertreter dieser Art und seinen Beitrag für … Weiterlesen

Amazonas: Flussdelphine

Die Dissertation der deutschen Biologin Judith Denkinger ist ab sofort auf den Webseiten von yaqu pacha e.V. in einer PDF Version (7,2 MB) herunterzuladen. Jeder, der die Danksagungen aus dieser Dissertation liest, kann erahnen, welch ein abenteuerliches Projekt hinter dem Titel Demographische Untersuchungen am Amazonasdelfin (Inia geoffrensis) im Cuyabeno Reservat in Ecuador steht. Die Zusammenfassung … Weiterlesen

Neue Walart entdeckt

Wissenschaftler haben vor der kalifornischen Pazifikküste eine neue Schnabelwalart entdeckt. Allerdings nicht als Sichtung oder offensichtlichen Strandfund. Durch DNA Analysen an den Überresten von in den letzten drei Jahrzehnten gesammelten Strandungsfunden haben WissenschaftlerInnen um Merel Dalebout, von der Universität von Auckland in Neuseeland, eine neue Schnabelwalart identifizieren können. Die etwa vier Meter langen Schnabelwale wurden vorher … Weiterlesen

Walschutz durch Walkot

Australische Wissenschaftler haben eine Methode entwickelt, mit der man anhand von DNA Untersuchungen des Walkots die Futterzusammensetzung der Tiere herausbekommen kann. Diese Untersuchungstechnik ist vor allem deswegen interessant, da eine wesentliche Begründung des japanischen Walfangs dadurch nichtig werden könnte.